Klima und Umwelt
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Bildung und Erziehung, auch politische Handlungsstrategien, prägen den Klimawandel und weitere verheerende Entwicklungen.
Je jünger Menschen sind, umso vertrauensvoller, mithin unkritischer, gehen sie mit dem um, was ihnen vermittelt, beigebracht wird: Ungeprüft-naiv halten sie allzu viel davon für richtig, wahr und gültig. Anscheinend gehen Menschen in der Regel davon aus, dass in Einrichtungen, die unter staatlicher Aufsicht stehen, vor allem Vernünftiges und Wertvolles, keineswegs Verwirrendes, in die Irre Führendes, Unsinniges und beweisbar Falsches verbreitet wird. Was von dort ausgeht, ist üblicherweise vor allem von Traditionellem geprägt, auch von Grundlagen, die bereits veraltet sind, die man längst hätte aktualisieren und reformieren müssen. Erforderlich sind Angebote und Anregungen, die den Erfahrungen und der Blickperspektive, der erwartbaren Zukunft der Lernenden, gerecht werden, deren Sinnhaftigkeit diesen überzeugend einleuchtet, so dass sie sich freiwillig der gründlichen und sorgfältigen Auseinandersetzung damit widmen, ohne von außen unter Druck gesetzt zu werden, etwa mithilfe fragwürdiger Leistungsbeurteilungen und Sanktionen.
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Wie unser menschliches Handeln den Klimawandel bestimmt und wie wir ihn in den Griff bekommen können
Nicht nur Kohlendioxyd-Emissionen beeinflussen das Klima. Jedes Handeln, das Leben und Lebendigkeit nicht unterstützt und schützt, sondern behindert und einschränkt, hat destruktive Wirkungen auf das Klima – und damit auf unsere Lebensvoraussetzungen auf der Erde. Deshalb haben die Achtung und der Schutz der Menschenwürde und der Menschenrechte oberste Priorität.
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Welche Informationen kann der Einsatz von Klima-Skalen Lehrenden und Lernenden liefern? Die Entwicklung eines Qualitätsmanagement-Verfahrens zur Beachtung und Einhaltung der Menschenrechte.
Im Blick auf den Klimawandel sollten der Schutz und die Unterstützung unserer Lebensgrundlagen im Vordergrund stehen. Dazu ist konstruktive Zusammenarbeit notwendig. Psychologische Grundlagenforschung zum Miteinander in Schulklassen – zum Sozialklima – zeigt beispielhaft, welches Vorgehen in allen gesellschaftlichen Bereichen optimalen Erfolg verspricht. Diese Erkenntnisse sind zum Umgang mit dem Klimawandel relevant, weil das meteorologische Klima über das Sozialklima in Institutionen und Organisationen gezielt beeinflusst werden kann. Denn der Klimawandel wird von naturzerstörendem menschlichem Handeln verursacht. Bereits erstellte Messverfahren können zur besseren Einhaltung der Menschenrechte, zum Schutz der Gesundheit und zur Stärkung des Immunsystems, beitragen.
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Die Gretchen-Frage von Greta Thunberg lautet: wie könnt ihr es wagen, kristallklare naturwissenschaftliche Wahrheiten zu ignorieren?
Wie kommt es, dass naturwissenschaftliche Erkenntnisse in der Politik nicht hinreichend berücksichtigt werden? Seit mit der Truman-Doktrin (1947) "America first" über den Kalten Krieg begann, wird von den USA-Regierungen – so wie das bei Kriegsführung der Fall ist – die Förderung kultivierten sozialen Verhaltens vernachlässigt. Dementsprechend weigern sich die USA-Regierungen bis heute, der UN-Kinderrechtskonvention zuzustimmen und diese in die Praxis umzusetzen. Deshalb befürchten die Jugendlichen weltweit zu Recht, keine zufrieden stellende Zukunft erleben zu können.
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Religiöse Lehren prägen die Politik und das Sozialklima. Wo sich "Böses" zeigt, ist konstruktives Vorgehen erforderlich.
Immer wieder haben Menschen die Naturgewalten mit der Macht göttlicher Instanzen gleichgesetzt. Sie haben eine unwiderstehlich hohe Energie. Nur wenn sich eine Spezies als hinreichend anpassungsfähig erweist, hat sie eine Chance, zu überleben. Der Menschheit steht auf der Erde der Untergang bevor, wenn sie hier weiterhin so wie bisher den Naturgesetzen zuwiderhandelt. Wie sehr Menschen die Naturgesetze missachten, zeigt uns der Klimawandel. Destruktiver mitmenschlicher (= sozialer) Umgang, insbesondere in Formen kriegerischer Auseinandersetzungen (Diskriminierung, Mobbing, Versklavung, Ausbeutung, Betrug, Vortäuschung falscher Tatsachen, Konkurrenz unter Menschen, Unternehmen, Parteien etc.) gehört zu dessen Hauptursachen.